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Das Holz des VAIA Cube – vom Sturm zum Klang Das Holz des VAIA Cube – vom Sturm zum Klang

Von der Herkunft des Holzes bis zur Lieferung

Das Holz für die Verarbeitung zum VAIA Cube wird ausschließlich aus natürlich gefällten Baumstämmen gewonnen. Im Oktober 2018 hat der Sturm Vaia in einer einzigen Nacht schreckliche Schäden angerichtet und 42 Millionen Bäume gefällt. Seitdem laufen Aufräum- und Fällarbeiten des betroffenen Gebiets, Trentino-Südtirol. Die Arbeit ist gefährlich und riskant, da der Sturmschaden unberechenbar und noch immer Bäume sturzgefährdet sind. Die Holzfäller verkaufen das gefällte Holz an lokale Sägewerke. Dort findet die erste Verarbeitung statt. Das Holz des VAIA Cube stammt aus diesen Sägewerken. Die Betriebe sind PEFC-zertifiziert und verkaufen uns ausschließlich Holz von Bäumen, die durch den Vaia-Sturm gefällt wurden. Von der Herkunft des Holzes über die Herstellung bis zur Lieferung zu Ihnen nach Hause: In diesem Artikel der Frankfurter Allgemeine Zeitung erfahren Sie mehr über unseren Holz-Lautsprecher VAIA Cube.

Lautsprecher-Holz-Vaia-Handwerker

Wie wählt man das perfekte Holz für den „VAIA Cube“?

Für die Herstellung des VAIA Cube wird ein bestimmtes Holzformat benötigt: ein quadratisches Stück Holz mit variablem Querschnitt – der „Balken“. Wie wählt man das perfekte Holz für den VAIA Cube? Holz ist ein überraschend vielfältiger Werkstoff. Unser Handwerksmeister Giorgio pflegt zu sagen: „Einen Baum zu fällen, ist wie ein Osterei zu öffnen.“ Statt Ostereiern verwenden wir Holz von Lärchen- und Tannenbäumen. Die Auswahl für den VAIA Cube verläuft nach strengen Merkmalen. Worauf achten unsere Experten dabei genau?

Vaia-Baum-Holz-Dolomiten

Der Stamm darf keinerlei Spuren von Insektenbefall sowie Mikrorisse oder Äste aufweisen. Lärchen und Tannen sind knorrige Bäume mit viel Holz, das sortiert und aussortiert werden muss. Wir verwenden für den VAIA Cube das Kernholz; den Bereich um das Mark, dem Innersten des Baumstammes. Der Stamm muss einen Mindestdurchmesser von 40 Zentimetern haben, damit wir Balken von 12 x 12 Zentimetern herausschneiden können. Der nächste wichtige Schritt ist das Trocknen. Feuchtes Holz schrumpft mit der Zeit und ist schwer zu bearbeiten. Im Sägewerk in Südtirol wird das Holz 20 Tage getrocknet. Hans Kaufmann, der Besitzer des Betriebs, stellt uns dafür die Trockenkammer zur Verfügung.

Schadholz-Sturm-Vaia-nachhaltig

Der VAIA Cube ist ein handwerklich erzeugtes Naturprodukt

Nach dem Fällen, Sortieren und Trocknen haben wir Lärchen- und Fichtenbalken, aus denen unser VAIA Cube hergestellt werden kann. Das fertige Holz wird von Zimmerleuten aus der Region verarbeitet. Tanne und Lärche sind sehr verschieden, weshalb zwei unterschiedliche Handwerksmeister daran arbeiten. Angelo Carminati verarbeitet das Holz der Lärche in seiner Dreherei in Val Brembilla (Bergamo). Das Tannenholz hingegen wird von Giorgio und Marco Leonardelli kunstgerecht in Form gebracht. Dabei werden die getrockneten Balken gehobelt und Löcher für den Lärchenzapfen gebohrt. Die finalen Würfel werden aus dem Balken geschnitten, bevor Löcher und Schlitze für Smartphone und Kabel geschnitzt werden. Der verwundete Wald wird zum Entwurf eines Handwerksstücks. Es fehlt lediglich die Erinnerung an jene „Wunde“, welche der Sturm im Wald hinterlässt. Rissartig gravieren Giorgio und Marco Axthieb um Axthieb die für unseren VAIA Cube charakteristische Fraktur; und erinnern so an den Sturm und den Schaden am Wald.

handwerk-holz-Vaia

Holz ist nicht nur ein Brennstoff

Bei Produktionsprozessen entsteht zwangsläufig Abfall. Um Ressourcen zu schonen, legen wir besonderen Wert auf die Verwertung all unserer Holzabfälle. Geschnittenes und für die Produktion unseres VAIA Cube unbrauchbares Holz wird zu Brennstoff weiterverarbeitet. Aus den Spänen werden Naturpellets gepresst, aus denen Wärme und Energie erzeugt werden können.